Die Untersuchung

1. Anamnese: Das Erstgespräch mit dem Podologen über Ihre Beschwerden

Ein umfassendes Erstgespräch gibt uns Auskunft über Ihre Anliegen und Ihre Beschwerden. Sie erzählen dem Podologen, wo "der Schuh drückt" und zeigen ihm genau, wo sich die Schmerzpunkte befinden.

2. Dynamische elektronische Fußdruckmessung: Das Abrollverhalten Ihrer Füße beim Gehen wird überprüft und gemessen.

Unsere Podologen arbeiten mit elektronischen Mess- und Diagnosegeräten auf höchstem Standard. Für die Podologie Methode Derks wurde eigens ein spezielles Computerprogramm entwickelt.

3. Statische elektronische Fußdruckmessung: Wo ist ihr Körperschwerpunkt? Der Podologe findet ihn.

Nachdem Sie über die Druckmessplatte gegangen sind, stellen Sie sich beidbeinig darauf. Wie verhält sich der Fuß bei statischer Belastung? Wie ist das Körpergewicht verteilt? Wo ist der Körperschwerpunkt? Wo kommt es zur Überbelastung?

4. Dynamisches Podogramm: Grundlage für den präzisen Bau unserer Aktiveinlagen

Der Podologe lässt Sie über den Podographen (sozusagen ein großes "Stempelkissen") gehen: Der dabei entstehende Blauabdruck - das Podogramm - Ihrer Füße ist eine wichtige Bearbeitungsgrundlage für den Bau unserer podologischen Aktiveinlagen.

5. Fußscan: Ihre Füße werden gescannt

Sie steigen auf einen Scanner, der ein genaues Bild von Ihren Füßen in den Computer schickt.

6. Multifaktorielle Fußdiagnostik

Jetzt folgt eine umfassende Untersuchung der Füße.

7. Vermessung der Füße und Schuhanalyse

Mit einem speziellen Messgerät werden das genaue Ballenmaß, die Fußbreite und die Fußlänge bestimmt.

podologie-fuesse-schuhgroesse-fussbreite_700

8. Haltungsuntersuchung- Ihre Muskelspannung im Rücken wird elektronisch gemessen.

Bei funktionellen Haltungsbeschwerden machen unsere Podologen eine Untersuchung Ihrer Körperhaltung und ein oberflächliches Elektromyogramm (EMG).

9. Die podologische Video-Ganganalyse

Unsere Podologen führen bei Bedarf zusätzlich auch eine video-unterstützte Ganganalyse durch. Dabei werden die Gelenkswinkel an Sprunggelenk, Knie und Hüfte sowie die Muskelaktivität in den unterschiedlichen Phasen des Gangzyklus analysiert und ausgewertet.

10. Ihre podologischen Aktiveinlagen werden entworfen und gebaut.

Alle Daten aus der Untersuchung bilden die Grundlage für den Entwurf des Bauplans der podologischen Aktiveinlage. Weltweit gleicht kein Fuß dem anderen. Nicht einmal der Rechte und Linke sind exakt spiegelgleich.